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Du steckst in einer komplexen Entscheidungssituation. Die Fakten liegen auf dem Tisch, und trotzdem bleibt ein ungutes Gefühl. Du drehst dich im Kreis, weil es keine einfache Antwort gibt. Du wünschtest dir jemanden, der nicht gleich mit Lösungen um die Ecke kommt, sondern deine Gedanken spiegelt, kluge Fragen stellt und die unsichtbaren Dynamiken sichtbar macht. Genau hier setzt SystemGPT an.
Was ist SystemGPT?
SystemGPT ist ein speziell trainierter KI-Reflektionspartner, der auf systemischem Denken basiert. Kein Ratgeber, kein Guru – sondern ein digitaler Sparringspartner, der deine Fragen nicht beantwortet, sondern dich zu besseren Fragen führt. Entwickelt für Unternehmer, Selbstständige und Führungskräfte, die mehr Tiefe und Klarheit in ihre Entscheidungsprozesse bringen wollen.
Wofür kannst du SystemGPT nutzen?
Du willst eine Entscheidung treffen, die nicht nur rational, sondern stimmig ist?
Du suchst nach Ursachen für wiederkehrende Spannungen im Team?
Du willst dein Unternehmen nicht nur managen, sondern systemisch führen?
Du reflektierst deine Rolle, deine Wirkung, deine inneren Dynamiken?
SystemGPT begleitet dich in genau diesen Momenten – jederzeit, vertraulich, ohne Agenda.
Wie funktioniert das?
SystemGPT kombiniert fundiertes systemisches Wissen mit modernen KI-Technologien. Die Dialogstruktur folgt systemischen Prinzipien:
Hypothesenbildung statt Problemlösung
Fragen vor Antworten
Kontextualisierung statt Verallgemeinerung
Wirkungsorientierung statt Ursachenfixierung
Statt dir zu sagen, was richtig ist, hilft dir SystemGPT, die relevanten Zusammenhänge selbst zu erkennen. Das fühlt sich manchmal an wie ein Gespräch mit einem sehr aufmerksamen, gut ausgebildeten Coach – nur eben jederzeit und in deiner Hosentasche.
Was macht SystemGPT besonders?
Kein 08/15-Chatbot, sondern speziell für systemisches Denken (und Fragen) trainiert
Kennt die typischen Herausforderungen von KMU, Unternehmern und Selbstständigen
Funktioniert als „Resonanzfläche“ für deine inneren Prozesse
Keine Standardantworten, sondern kluge Strukturierungsimpulse
Ist SystemGPT ein Ersatz für echte Begleitung?
Nein. Und das soll es auch nicht sein. Aber es ist ein kraftvoller Ergänzungspartner für die Momente, in denen du niemanden zum Reflektieren hast. SystemGPT hilft dir, handlungsfähig zu bleiben, Komplexität zu strukturieren und dich mit deiner inneren Klarheit zu verbinden.
Teste es selbst! Stell SystemGPT deine aktuelle Frage, dein Dilemma oder deinen Knoten im Kopf. Du wirst erstaunt sein, was sich bewegt, wenn jemand die richtigen Fragen stellt.
Jetzt starten: ChatGPT öffnen und mit SystemGPT sprechen
SystemGPT ist mehr als ein Tool. Es ist eine Einladung, unter die Oberfläche deiner Business-Wirklichkeit zu schauen. Klarheit entsteht nicht durch mehr Wissen, sondern durch bessere Fragen. Und genau dabei hilft dir dein systemischer Reflektionspartner in der Hosentasche.
Methodik
Du stehst vor einer Entscheidung, die sich einfach nicht rund anfühlt. Zwei Optionen liegen auf dem Tisch, aber keine davon ist wirklich stimmig. Dein Kopf sagt A oder B. Dein Bauch sagt: weder noch. Und dein Umfeld? Gibt dir gut gemeinte Ratschläge, die dich noch mehr verunsichern.
Willkommen in der Welt komplexer Entscheidungen. Und willkommen beim Tetralemma – einem systemischen Werkzeug, das nicht nur zwischen Ja und Nein unterscheidet, sondern neue Denk- und Entscheidungsräume öffnet.
Was ist das Tetralemma?
Das Tetralemma stammt ursprünglich aus der altindischen Logik und wurde von den systemischen Beratern Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd für die Arbeit mit Strukturaufstellungen weiterentwickelt.
Die Grundidee: Statt nur zwischen A oder B zu entscheiden, denken wir weitere Perspektiven mit:
A
B
Beides (A und B)
Keins von beidem (weder A noch B)
Diese Optionen werden im Raum als Positionen aufgestellt und exploriert. Dadurch wird sichtbar, welche systemischen Dynamiken, inneren Haltungen oder äußeren Bedingungen die Entscheidung beeinflussen.
Typische Business-Situationen, in denen das Tetralemma hilft
Du willst dich entscheiden, ob du dein Unternehmen verkaufen oder selbst weiterentwickeln sollst
Du überlegst, ob du einen langjährigen Mitarbeitenden halten oder gehen lassen sollst
Du schwankst zwischen zwei strategischen Ausrichtungen (z. B. Digitalisierung vs. analoge Premiumberatung)
Du bist innerlich zerrissen zwischen Kontinuität und radikalem Wandel
In all diesen Fällen bietet das Tetralemma einen Rahmen, um über das Offensichtliche hinauszudenken.
Wie funktioniert das Tetralemma in der Praxis?
In einer Tetralemma-Aufstellung wird jede der vier Optionen im Raum markiert. Du stellst dich nacheinander auf jede Position. Dabei geht es nicht um richtig oder falsch, sondern um Resonanz:
Wie fühlt sich diese Position an?
Welche inneren Bilder, Gefühle, Gedanken oder Körperempfindungen tauchen auf?
Welche Haltung zeigt sich?
So entsteht ein erweitertes Bild deiner Entscheidungslandschaft – oft mit überraschenden Erkenntnissen.
Systemische Prinzipien, die im Tetralemma wirken
Mehrperspektivisches Denken: Komplexe Systeme brauchen komplexe Denkangebote.
Wertfreiheit: Alle Optionen sind gleichwertig betrachtbar, ohne moralische Bewertung.
Emergenz: Die weiteren Positionen öffnen den Raum für neue, vorher nicht denkbare Möglichkeiten.
Reflexionsfragen für deine nächste Entscheidung
Was sind meine A- und B-Optionen? Und was daran sind Vor- und Nachteile?
Was wäre, wenn beides gleichzeitig möglich wäre? Wie könnte das aussehen?
Was bedeutet es für mich, keine der beiden Optionen zu wählen?
Welche Idee, die ich noch gar nicht gedacht habe, könnte die Lösung sein?
Fazit: Das Tetralemma ist keine Entscheidungshilfe – es ist eine Entscheidungserweiterung
Wenn du das Gefühl hast, in deiner Entscheidungsfindung festzustecken, ist das Tetralemma eine Einladung, neue Sichtweisen einzunehmen. Es zeigt, dass zwischen Schwarz und Weiß nicht nur Grau, sondern eine ganze Farbpalette liegt.
Gerade für Unternehmer und Führungskräfte in komplexen Situationen kann dieses Format zu mehr Klarheit, innerer Stimmigkeit und kreativen Lösungen führen.
Du willst eine Entscheidung systemisch durchleuchten? Buche jetzt deine Diagnose-Session, in der wir gemeinsam mit dem Tetralemma arbeiten. Klarheit ist der erste Schritt zu wirksamer Handlung.
Allgemein
Strategie. Vertrieb. Führung. Digitalisierung. All das gehört heute zum Unternehmer–Alltag. Doch es gibt einen Skill, der alle anderen Fähigkeiten miteinander verbindet – und sie wirksam macht: Systemisches Denken.
In unserer komplexen Welt voll von Veränderung und Unsicherheit ist Systemik der Zukunftsskill Nummer 1, besonders für kleine und mittelgroße Unternehmen. Warum? Weil du täglich mit einem System arbeitest – deinem Unternehmen – und es nur erfolgreich führen kannst, wenn du verstehst, wie es wirklich funktioniert.
Was bedeutet „Systemik“ überhaupt?
Systemik ist mehr als ein Buzzword. Es ist die Fähigkeit, in Zusammenhängen zu denken, Muster zu erkennen, Dynamiken zu verstehen – und an der richtigen Stelle wirksam zu handeln.
Statt in Einzelmaßnahmen, To-dos und Silos zu denken, lernst du:
Wie Ursache und Wirkung in deinem Unternehmen wirklich zusammenhängen
Wo Energie gebunden ist und warum manche Dinge nicht ins Laufen kommen
Wie du Beziehungen, Strukturen und Identitäten sichtbar machst – und gezielt veränderst
Systemik heißt: Nicht mehr an Symptomen schrauben, sondern Systeme verstehen und steuern.
Warum Systemik gerade für Unternehmer unverzichtbar ist
1. Du bist das Zentrum des Systems
Dein Unternehmen ist kein neutraler Apparat – es trägt deine Energie, deine Entscheidungen, deine Haltung. Wenn du systemisch denkst, erkennst du: Dein Inneres wirkt nach außen.
2. Du führst nicht nur Menschen – du führst ein System
Teams bestehen aus mehr als Personen. Es gibt Rollen, Regeln, unausgesprochene Loyalitäten, alte Verletzungen. Systemik hilft dir, das sichtbar zu machen und in Bewegung zu bringen.
3. Du arbeitest mit Unsichtbarem
Fluktuation, Teamkonflikte, strategische Blockaden – vieles davon hat systemische Ursachen. Mit systemischem Denken erkennst du, wo der wahre Hebel liegt.
4. Du bist ständig im Wandel
Wachstum, Umbrüche, neue Produkte, neue Mitarbeitende – Veränderung ist dein Alltag. Systemik zeigt dir, wie du Veränderung integrieren kannst, ohne das System zu destabilisieren.
Was du durch systemisches Denken gewinnst
Klarheit: Du erkennst Muster hinter wiederkehrenden Problemen
Wirksamkeit: Du setzt an der Stelle an, die wirklich Veränderung bringt
Führungskompetenz: Du führst nicht mehr reaktiv, sondern bewusst
Stabilität: Du baust ein Unternehmen, das auch in Dynamik handlungsfähig bleibt
Tiefe: Du triffst bessere Entscheidungen – weil du den Kontext verstehst
Wie du Systemik als Skill entwickeln kannst
Systemisches Denken ist nicht angeboren. Es ist erlernbar.
Und der erste Schritt ist: Hinterfragen, was du bisher als „normal“ gesehen hast.
Praxisnahe Wege, um Systemik zu entwickeln:
Fragen statt bewerten: Was wirkt hier gerade – und warum?
Zusammenhänge erkennen: Wie hängt das Problem mit Struktur, Sinn oder Beziehung zusammen?
Regelkreise verstehen: Wo entsteht Druck? Wo fehlt Entlastung?
Perspektiven einnehmen: Wie sieht das System aus Sicht der Mitarbeitenden, Kunden, Externen aus?
Systemische Tools nutzen: z. B. Aufstellungen, Identitätsebenen, Dynamik-Analysen
Fazit: Systemik ist kein Extra, sondern die Grundlage
In Zukunft brauchst du keine neuen Tools. Du brauchst einen klaren Blick auf das Ganze.
Systemik ist kein Add-on, sondern das Betriebssystem deiner unternehmerischen Wirksamkeit. Sie macht dich nicht nur souveräner in der Führung, sondern auch klarer in Entscheidungen, stabiler im Wandel und wirksamer als Unternehmer oder Unternehmerin.
Wer systemisch denkt, führt nicht nur ein Unternehmen – sondern gestaltet ein lebendiges, stabiles, erfolgreiches System.
Persönliches
Neulich hat mir ein Kollege einen Titel gegeben, über den ich zuerst schmunzeln musste – und der dann umso mehr mit mir gearbeitet hat: „Du bist einfach… die Denkerin.“
Was erst wie ein charmantes Kompliment klang, wurde mir schnell zu etwas viel Tieferem: Es beschreibt ziemlich genau, was meine Arbeit im Kern ausmacht – und warum ich systemisch arbeite. Denn Denken – im Sinne von Reflektieren, Durchdringen, Strukturieren – ist die Grundlage für echtes Verstehen. Und genau das brauchen Unternehmen heute mehr denn je.
Warum Denken heute wieder radikal wichtig ist
In unserer Welt, die nach schnellen Lösungen, Growth Hacks und 5-Schritte-Formeln schreit, gerät eines oft in den Hintergrund: Verstehen, was wirklich los ist.
Warum läuft der Vertrieb eigentlich nicht rund – obwohl der Funnel steht?
Warum kippt die Stimmung im Team – obwohl alle »nett« zueinander sind?
Warum macht mich mein Unternehmen müde – obwohl ich dafür brenne?
Weil die Oberfläche selten die Ursache zeigt.
Und weil die Lösung oft nicht in mehr Tools, mehr Druck oder mehr Aktion liegt – sondern in einem klugen, systemischen Blick auf das Ganze.
Denken in Systemen – statt in Silos
Systemik bedeutet: Nicht nur das sehen, was vor dir liegt. Sondern das, was dahinter wirkt. Als „Denkerin“ liebe ich es, mit meinen Kund:innen genau dort einzutauchen:
Zusammenhänge zu erkennen, wo andere nur Baustellen sehen
Muster zu entschlüsseln, wo andere nur Menschen bewerten
Strukturen sichtbar zu machen, wo bisher nur Symptome zu sehen waren
Systemik ist für mich kein Buzzword. Sondern ein Denk- und Arbeitsansatz, der echten Wandel möglich macht.
Der Denkraum – warum Unternehmer:innen ihn so dringend brauchen
In meiner Arbeit öffne ich Denk-Räume: Nicht für Grübeleien, sondern für strukturiertes, tiefes Erkennen. Denn viele Unternehmer:innen haben keine Zeit zu denken. Sie sind zu sehr im Tun. Im Reagieren. Im Alltag.
Aber ohne Denken kein Verstehen. Und ohne Verstehen keine wirksame Veränderung.
Was passiert, wenn Denker:innen ins Unternehmen kommen?
Konflikte werden nicht mehr nur moderiert – sondern systemisch aufgelöst
Entscheidungen werden nicht mehr nur getroffen – sondern tief verankert
Positionierung wird nicht mehr nur gestaltet – sondern mit innerer Klarheit gefüllt
Führung passiert nicht mehr aus dem Bauch – sondern aus Bewusstsein
Systemisches Denken macht sichtbar, was vorher diffus war. Es schafft Ordnung, wo vorher Unruhe war. Und es führt zu Entscheidungen, die tragen – nicht nur kurzfristig, sondern tief und dauerhaft.
Fazit: Warum ich »Die Denkerin« bin – und was du davon hast
Ich denke nicht, weil ich gerne im Kopf bin. Ich denke, weil ich glaube, dass wirksames Handeln aus klarem Denken entsteht.
In einer Umwelt voller schneller Meinungen braucht es Menschen, die in Zusammenhängen denken. In Unternehmen voller Symptome braucht es systemische Brillen. Und in Führung braucht es Räume, in denen man die Dinge neu und ganz sehen darf. Ich bin »die Denkerin«, weil ich glaube: Nur wer wirklich hinsieht, kann wirksam verändern.